DTR060 Alles ist vergänglich

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Thomas Einwaller
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Andre Steingreß

Mit vollem Elan gehen Tom und André in die erste Episode nach der Sommerpause. Dieses Mal gibt es wieder einen bunten Themenmix mit Literaturvorschlägen, UTF-8 Encoding Späßen und andere Nettigkeiten aus dem Software-/Programmierer-Alltag. Wir wünschen viel Spaß!

Shownotes

2 thoughts on “DTR060 Alles ist vergänglich

  1. Hy Leute, wiedermal eine coole Folge & willkommen zurück aus dem Urlaub.

    Wollte nur unbedingt etwas zu eurer Redis-Diskussion sagen weil das irgendwie geklungen hat als hättet ihr aneinander vorbeigeredet.
    Was ist Redis? Redis steht für “REmote DIctionary Server”. Das ist auch das einfachste & beste mentale Modell das man für Redis haben sollte.
    Redis ist keine “Datenbank” sondern ein Dictionary. Redis ist rein In-Memory, man kann nur soviel speichern wie in den Arbeitsspeicher (bzw den Teil davon den man Redis per Konfiguration gibt) passt. Danach ist schluss, je nach Konfiguration fängt Redis dann an Daten wegzuschmeissen oder einfach keine Schreiboperationen mehr anzunehmen. Die Redis FAQ ist btw extrem gut und erklärt extrem viel: http://redis.io/topics/faq

    Einfache “Eselsbrücke” wofür man Redis einsetzen sollte: alles was man – solange man nur 1 Serverinstanz hat, Neustarts ausser Acht gelassen – auch einfach in dem Serverprozess in-Memory halten würde/könnte (Sessions sind ein gutes Beispiel, oder Access-counts).

    Redis ist also der schlechteste Denkbare Ersatz für “Logtabellen” die einfach wachsen, das hat Andre glaube ich auch nicht so gemeint aber darüber wart ihr euch etwas uneinig – hat zumindest für mich so geklungen.
    Warum will man Counts & ähnliches in Redi statt Mysql speichern? Redis ist ein Performancemonster für diese Operationen.

    Danke für die – wie immer – super Folge & lg

    Btw: In meinen Browser (Firefox auf Linux) tippt man hier schwarzen Text auf einem dunkelgrauen Hintergrund – ziemlich schwer zu lesen 😉

    1. Hallo Paul,

      Danke für deinen Kommentar. Stimmt, das ist von mir wahrscheinlich etwas falsch rübergekommen. Unser Plan ist Redis für ein paar sehr spezielle Anwendungsfälle zu benutzen in denen wir tatsächlich den Key-Value Aspekt sehr gut nutzen können. Unser Anwendungsfall bezieht sich auf ein paar Statistiken die wir in Redis halten und welche auf DB Ebene einfach zu lange zum Auslesen dauern würden (zb. Speicherung einer Liste von IDs für eine Kunden-ID). “Logtabellen” war hierbei die falsche Bezeichnung.

      Wir werden daher in Zukunft anstatt memcached für the HTTP Sessions ebenfalls Redis über Spring Sesssion einsetzen.

      LG, André

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